Schweden (Stockholm, Trosa) | das Land der Kanelbullar und Zuckerstangen

Hallo Welt,

 

in letzter Zeit war es ja unglaublich leise hier am Blog. Bis auf ein paar Bilder auf Instagram war ich wirklich social media abwesend. Das liegt vor allem an meinem mega stressigen Monat Juni. Da kamen so viele verschiedene Abschlüsse, Konzerte und Praktika auf einen Haufen, dass ich kaum noch Zeit für mich selber hatte. Aber das ist jetzt vorbei und wie der Titel schon erahnen lässt, hab‘ ich nicht lange auf meine erste Reise diesen Sommer warten müssen. Eine Woche fuhr ich mit einem Teil meiner Familie und einer Freundin nach Schweden.

 

Stockholm

Nach einer kurzen Nacht (mit um 03:00 Uhr aufstehen) ging unser Flug in München schon um 08:00 Uhr, also waren wir am Vormittag bereits in Stockholm. Am Flughafen haben wir dann unser Mietauto abgeholt und ja, natürlich hat auch dieser, wie bei all meinen Reisen einen Namen: Sven Knut Olafsson, ein Ford Galaxy.

Dann fuhren wir auch zu unserem ersten Hotel, haben eingecheckt, Sven in der Garage geparkt und sind zu Fuß in die Stadt spaziert.

Und wie es auch nicht anders zu erwarten war, hab‘ ich mich gleich in diese tolle Stadt verliebt. Gedrittelt aus Stadt, Wasser und Grünanlagen hat die Hauptstadt ein ganz besonderes Flair. Hier kann ich schon einmal vorweg nehmen, dass wir die ganze Woche strahlenden! Sonnenschein hatten.

 

In der „Gamla Stan“ (Altstadt) haben wir gleich das Rathaus und den Palast bestaunt, zufällig eine Wachablöse gesehen und uns im „Kungsträdgarden“ ein Sandwich und ein Bier gegönnt. Den Rest des Tages sind wir umherspaziert, haben Eis gegessen und diesen wunderschönen Tag genossen. Am Abend waren wir dann noch spontan in einem Chorkonzert von einem Chor aus Texas, USA. Weil wir alle 5 auch in Chören singen, war das natürlich perfekt für uns und wir waren wirklich aus dem Häuschen.

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Tag 2 war dann doch informativer. Ich bin ja ein großer Fan von Selbsterkundungen einer Stadt, aber eine Fahrt mit dem Hop on Hop off-Bus darf dann doch nicht fehlen. Dank der Audioführung mit den (wahnsinnig unbequemen) Kopfhörern erfährt man viel über die Geschichte der Stadt und den klassischen Sehenswürdigkeiten. Der Bus hat Stopps in der ganzen Stadt und man kann den ganzen Tag beliebig ein- und aussteigen. Wir haben das wirklich ausgenutzt und sind eine komplette Runde gefahren.

Ein muss in Stockholm ist definitiv das „Vasa Museet„. In diesem Museum steht ein Schiff, das an seiner Jungfernfahrt schon nach 20 Minuten sank und erst nach 333 Jahren (1961) geborgen wurde. Das spannende ist, dass es zu 98% aus Originalteilen besteht. Wirklich imposant und kein Wunder, dass es das meistbesuchte Museum Skandinaviens ist.

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An diesem Tag aßen wir auch zum ersten Mal „Kanelbullar“, also Zimtschnecken. Die Schweden sind ja bekannt für dieses Süßgebäck und wir haben wirklich köstliche probiert. Leider bin ich nicht so Kardamom begeistert. Für mich schmeckt das ein bisschen nach Seife oder Parfum. Die Schweden hauen das wirklich in fast jedes süße Gebäck rein. Meine Schwester wäre begeistert, die liebt das nämlich.

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Eine kleine Shoppingtour musste an diesem Tag auch sein und wir haben uns mit neuen Kleidern und einer tollen grünen Jacke eingekleidet.

 

Trosa

Südlich von Stockholm liegt das kleine Städtchen Trosa. Hier gibt es eine wunderschöne Flusspromenade und viele für Schweden typische Häuser.

Das erste, das wir sahen, war ein kleines Kaffee direkt am Hauptplatz: Kutter Konfekt. Sofort alles stehen und liegen lassen und da rein gehen bitte. Es sieht aus wie ein Familienhaus mit einem netten Gärtchen. Wenn man reingeht erwartet einen der Schokoladenhimmel: Von Pralinen über ganze Schokoladetafeln, Kuchen, Plundergebäck mit Pudding und Früchten und heiße Schokolade mit viel Schlag. Mund wieder zugeklappt und eine kleine (große) Auswahl für uns zum probieren bestellt.

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Schokolade- und zuckerberauscht schlenderten wir dann noch durch dieses nette Städtchen. In einer Kirche lernten wir die liebe Annis kennen, die uns sofort Kaffee anbot und uns etwas über die Geschichte der Kirche erzählte. Weil J., L. und ich gemeinsam in einem Vocalensemble singen, bestand Annis auf eine kleine Kostprobe.

 

Danach ging für uns die Reise schon wieder weiter nach Jönköping. Den Sonnenuntergang genossen wir am Ufer des Sees. Das tolle in der Sommerzeit ist ja, dass die Sonne im Norden sehr spät erst untergeht und es um 21:00 Uhr dann noch richtig hell sein kann. Ein Traum!

Schweden_Jönköping_diewunderbareWelt

 

Den zweiten Teil der Reise könnt ihr dann bald nachlesen- dieser folgt im nächsten Post, der am Wochenende online gehen wird.

 

Bis dahin, stay tuned!

Theresa

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