Chelsea market und World Trade Center | New York

Hallo Welt,
ganz so schlimm hat es mich mit dem Jetlag nicht erwischt, yay! Dass ich am Morgen um Punkt 07:00 Uhr wach wurde, war sogar noch von Vorteil. Die Zeit kann man beispielsweise gut zum Blog schreiben nutzen oder um hunderten WhatsApp-Gruppennachrichten zurückzuschreiben. Abgesehen von der neugewonnenen Sightseeing-Zeit.

Am Donnerstag war ein sehr regnerischer und windiger Tag in New York. Wir, Tworesa, wie wir uns (dank Armin) nennen, haben uns am Vorabend natürlich ein passendes Regenprogramm überlegt.

Am Vormittag sind wir zum „Chelsea market“ gefahren. Hier gibt es viele kleine, nette Läden, Bäckereien und eine Menge an Ständen, wo man sich von salzig bis süßem Essen alles holen kann. Im „Amy’s bread“ waren wir dann frühstücken und haben bei einem (wirklich ausgezeichneten) Café Latte und einem Sandwich mit Speck, Ei und Käse den New Yorkern und Touristen beim vorbeihasten und schlendern zugesehen.


Danach haben wir uns den Markt auch noch selber genauer angesehen. Die Kamera nicht die ganze Zeit in der Hand zu halten wäre bestimmt ein großer Fehler gewesen, weil es viel zu viele tolle Fotomotive gegeben hat. Mein kleines (weihnachtsfanatisches) Herz schlägt dann immer noch ein bisschen höher, wenn dazu noch die Weihnachtsdekoration hängt. 


Bei einem Nutella-Crêpe haben wir dann den restlichen Tag besprochen. Wir haben uns dazu entschieden zum World Trade Center zu fahren, um dort die 9/11-Führung zu machen.
Seit ich das letzte Mal vor 3 Jahren hier war hat sich vor allem hier einiges getan. Die neuen Wolkenkratzer sind fast fertig, sie haben zwei gigantische Brunnen gebaut und ein riesengroßes Einkaufszentrum. Sowas wie diese Shopping-Möglichkeit hab‘ ich auch noch nicht gesehen. Da sind wir drinnen gestanden und haben mal zwanzig Minuten gestaunt.

So und dann müsst ihr euch Folgendes vorstellen: starker Regen, Weltuntergangsstimmung, eine Reiseführerin, die bei 9/11 dabei war und uns am Gelände herumgeführt hat. Ja sorry, da verdrückt man eventuell ein Tränchen oder zwei. Vor allem weil das einfach unfassbar ist, was da damals alles passiert ist und wenn sie dann Namen aufzählt, die ihr Leben für das ihrer Mitarbeiter gegeben haben, ist’s aus. Puh, jetzt nicht auch noch daran denken, was momentan so abgeht auf der Welt.

Die zwei großen Brunnen haben den gleichen Standort wie die zwei originalen Türme damals. Wenn irgendwo eine weiße Rose in einem der Namen steckt, weiß man, dass der- oder diejenige Geburtstag hätte. 
In dem fancy Einkaufszentrum übrigens ist natürlich auch eine Subway Station drin. Mit der sind wir dann abends wieder nach Dumbo gefahren, weil dort eine Pizzeria ist, zu der wir unbedingt wollten. Davor haben wir uns aber noch Tickets für das Musical Avenue Q am nächsten Tag gekauft- mehr dazu dann morgen.

Im Juliana’s gibt es im New Yorker Stil (und Preis) eine wirklich gute Pizza. Sich anzustellen lohnt sich! Außerdem kann man beim Warten die wunderbare Aussicht auf die Skyline von Manhattan genießen.


Hier gibt es auch eine nette Geschichte dazu. Daneben befindet sich nämlich das Grimaldi’s- und die Grimaldis haben mit einer Bekannten nach einiger Zeit das Juliana’s gegründet, nachdem sie das Grimaldi’s verkauft hatten.

Das war ein perfekter Ausklang für diesen so trüben Tag. 

Jetzt sitze ich gerade in meinem Bett in New Orleans. Die kommenden Tage werde ich aber natürlich noch niederschreiben, was wir sonst noch alles in New York erlebt haben.
Stay tuned :)

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