Eine lange Reise beginnt: Dumbo | New York

Hallo Welt!

Schnell die dicke Staubschicht vom Blog weggepustet und die Finger gedehnt, denn jetzt wird wieder in die Tasten gehauen. Endlich ist wieder was los hier und wie sehr ich mich freue, kann ich euch gar nicht beschreiben. 

Im Moment sitze ich in meinem Bett in einem Airbnb Apartment in Flatbush, New York. Gestern Abend hab‘ ich es geschafft, mich bis 21:00 Uhr wach zu halten, damit der Jetlag mich nicht fertig macht und heute bin ich um Punkt 08:00 Uhr aufgewacht. Ich denke, dass 11 Stunden durchschlafen ganz passabel sind. Haha

Aber wundern, dass ich so lange schlafen konnte, tut mich das nicht, weil: mein Reisetag war wirklich und absolut rubbish, wie man so schön auf englisch sagt. Um 04:00 Uhr aufgestanden und mit Eltern und Bruder nach München zum Flughafen gefahren. Beim gemeinsamen Frühstück schaffte ich es grad noch meinen Tee zu trinken. Der Rest des Tages verlief ungefähr so: ich konnte genau GAR NICHTS in mir behalten. An Essen war nicht zu denken, weil mir sogar vom Geruch schon schlecht wurde. Kerstin, die im Flieger neben mir saß, tat mir wirklich leid, ihr könnt es euch vorstellen… 

Die Verabschiedung von meiner Familie war deswegen nicht so prickelnd. Erstens, weil ich mich gar nicht fit fühlte und zweitens musste ich mich für 6 Monate verabschieden- so lange werde ich nämlich in Amerika sein. 

Mein Flug ging von München über Düsseldorf nach New York, JFK. Das Beste aber war: Nachdem ich mein Gepäck geholt hatte, schleppte ich alles zum Ausgang, ging ums Eck und an der Seite standen alle Menschen mit Luftballons, Schildern und Blumen, die auf ihre Liebsten warteten. Und mittendrin sah ich jemanden auf mich zulaufen: die liebe Theresa, die schon seit August in Amerika ist und mit der ich die nächsten Monate reisen werde. Endlich. Viele Freudentränen, Umarmungen und fette Grinser, weil wir uns New York als Treffpunkt ausgesucht haben. 

Mit dem Uber (eine Art fancy Taxi) ging es dann 25 Minuten in die Stadt zu unserem Apartment. Theresa hat mir lieberweise eine Suppe gekocht, die ich sogar behalten habe- ole!

Am nächsten Morgen sind wir im „Le Pain Quotidien“ um 12:30 Uhr frühstücken gegangen. Ja genau, ich habe mich bei der Zeit nicht vertippt. Davor sind wir nämlich 2,5 Stunden mit der Ubahn in Brooklyn herumgekurvt, weil genau unsere zwei Linien ausfielen. Welcome to New York, sag ich da nur. 


Den ganzen restlichen Tag widmeten wir dann dem Stadtviertel Dumbo. Ein Instagram-Postkartenparadies. Wörtlich heißt Dumbo „Down under the Manhattan Bridge Overpass“und von hier aus hat man die beste Sicht auf die Brooklyn Bridge und die Manhattan Bridge. Bekannt ist dieses Viertel für seine tollen und wirklich guten Restaurants und Cafés. Wir waren heute unter anderem im „One Girl Cookies„- perfekt zum kurz entspannen und um die Menschen auf der Straße zu beobachten. (Hier müsst ihr unbedingt den Pumpkin whoopie pie probieren!)

In jeder Straße im Dumbo-Viertel gibt es etwas zu sehen. Von richtig kreativem Graffiti bis hin zu kleinen verspielten Geschäften. Eines davon war ganz besonders toll: Im Front General Store gibt es alles, was ein kleines Bloggerherz (und natürlich auch jedes andere Herz) höher schlagen lässt. Von Brillen, Kleidung und Tassen bis zu Silberschmuck und Seifen. Sehr im Brooklyn-Stil und auf jeden Fall einen Besuch wert.

Am Abend haben wir mit der Brooklyn und Manhattan Bridge ein kleines Fotoshooting veranstaltet. Für die folgenden kitschigen, Klischee-Bilder kann ich nichts… Naja, ein bisschen zumindest :) 
Ich freu‘ mich sehr wieder zu schreiben, vor allem wenn es um so eine Herzenssache wie das Reisen geht. 


New York ist so eine unglaublich faszinierende Stadt. Bald könnt ihr noch mehr darüber lesen… 

In diesem Sinne: 

Stay tuned!

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3 Gedanken zu “Eine lange Reise beginnt: Dumbo | New York

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