Hallo Welt,
wie schon angekündigt ging für Daisy und mich die Reise nach dieser Traumwoche in Hawaii sofort weiter. Nachdem wir in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch aufgrund von Flugzeugverspätungen, Autostartproblemen und Kofferumpackungen in Los Angeles nur drei Stunden geschlafen hatten, starteten wir am Mittwoch Vormittag mit Augenringen bis zum Boden, viel zu vollen Koffern und einem starken Kaffee in der Hand unseren letzten Roadtrip im Westen der USA, bevor es im Juni wieder zurück nach Österreich geht. (Ich freu‘ mich schon sehr, wenn ich meine ganzen Lieben wieder drücken kann!)
Von Los Angeles fuhren wir mit unserer „Virginia“, einem schicken weißen Nissan Versa, direkt in den Joshua Tree National Park. Es ist wirklich unfassbar spannend, wie sich die Natur innerhalb von Stunden so schnell verändern kann… wir fuhren durch ein Meer aus Windrädern, durch die Wüste, vorbei an Bäumen, dann an Kakteen und schließlich landeten wir im Nationalpark und saghen unzählige „Joshua Trees“, die zur Familie der Yucca Bäumen gehören und wirklich witzig aussehen.
Vorher checkten wir aber noch schnell in unserem Motel (9 Palms Inn) in Twentynine Palms ein. Die Rezeption war in einem Minihaus und die Zimmer waren kleine Hüttchen, von denen es nur 7 oder 8 gab. Auf den ersten Blick war es etwas „interessant“, aber der nette Herr am Empfang und unser eigenes Hüttchen haben uns sofort verzaubert. Alles war sehr sauber, sogar ein bisschen alpenländisch eingerichtet (vor allem unser Bett!) und das Wichtigste: die Unterkunft war nicht weit entfernt vom Nationalpark.
Dort verbrachten wir nämlich unseren ganzen Nachmittag: wir sind herumgefahren, -spaziert und -gekraxelt, ließen unsere Kameras heißlaufen und staunten einfach nur über diese wunderschöne Szenerie.
Eigentlich zahlt man für den Park 25 Dollar Eintritt. Wir haben uns umgesehen, aber im Anmeldehäuschen und beim Hinausfahren war keine Menschenseele zu finden, also sind wir einfach so hinein…
Den Nationalpark kann ich euch nur empfehlen- es gibt so viel zu sehen! Anscheinend soll es übrigens dort auch Klapperschlangen und giftige Spinnen geben… Ich bin froh, dass wir DIE nicht gesehen haben.
Am Abend haben wir die Kaffeemaschine zweckentfremdet und heißes Wasser gekocht, um uns in der Kanne ein Instant- Kartoffelpüree zu machen. Ja, das hat funktioniert… Es war nicht das Beste, aber satt waren wir danach auf jeden Fall.
Sofern es ein WLAN erlaubt, versuche ich über jeden Stopp und/ oder alles Sehenswerte aktuell zu schreiben, also schaut gerne wieder vorbei, wenn euch das interessiert! :-)
Habt einen wunderbaren Tag oder eine gute Nacht, je nachdem wo ihr gerade seid. Ich schicke euch allen ganz viel Sonne!
Stay tuned!